Produktivitätsbaustein: Energie (wichtig aber oft vernachlässigt)

Fabian WalterPrioritäten, ZieleHinterlasse einen Kommentar

Produktivitätsbaustein: Energie
Dieser Artikel ist Teil 3 von 4 der Serie Die 3 Bausteine optimaler Produktivität

Im diesem Artikel habe ich dir gezeigt, warum manche Menschen so viel produktiver sind als andere?

Und nachdem du jetzt weißt, wie du – ganz individuell für dich – erkennen kannst, welcher der 3 Produktivitätsbereiche deine meiste Aufmerksamkeit benötigt, kümmern wir uns in diesem Artikel um den Produktivitätsbaustein: Energie.

 

Kannst du dich nicht aufraffen, eine Aufgabe zu beginnen?

Kennst du das auch? Die Stimme in deinem Kopf, die dir sagt: „Du solltest jetzt eigentlich XYZ machen..!“. Aber obwohl du eigentlich ausreichend Zeit dafür hättest, kannst du dich einfach nicht aufraffen, mit der Arbeit zu starten. Stattdessen hängst du wieder mal einen Abend auf der Couch herum, obwohl du weißt, dass dich das auch nicht glücklich macht.

Die gute Nachricht ist: es geht vielen Menschen so wie dir! Du bist damit also nicht allein.

Die schlechte Nachricht ist: je länger du dich in dieser Situation befindest, desto wahrscheinlicher wird es, dass du zunehmend frustriert sein wirst. Und damit wird es noch schwieriger sich aus der Situation zu befreien.

 

Fehlende Energie als Grund für das Aufschieben

Aber warum kannst du dich nicht aufraffen, obwohl du zum einen die Zeit hättest und zum anderen die Aufgabe auch wirklich erledigen willst?

In vielen Fällen ist das Problem relativ einfach zu identifizieren: wenn du nämlich die Zeit für eine wichtige Aufgabe hast und du dich eigentlich auch darauf konzentrieren könntest, du aber nicht genügend Energie für die Arbeit hast, bist du evtl. einfach nur zu erschöpft.

Dann kommst du abends nicht mehr von der Couch hoch. Oder kannst am Wochenende einfach nicht aufstehen, obwohl du dir am Vormittag Zeit für eine wichtige Aufgabe reserviert hast.

 

Erreiche deine Ziele durch besseres Energiemanagement

Ausreichend verfügbare Energie für die wichtigen Aufgaben zu haben ist essenziell, um deine Ziele zu erreichen. Ein gutes Energiemanagement – das dir das Erreichen deiner Ziele ermöglicht – besteht aus 3 Bereichen:

Kenne und höre auf deinen Biorhythmus

Jeder Mensch hat eine ganz eigene „innere Uhr“, die ihm/ihr im Tagesverlauf den Takt angibt. Manche Menschen sind früh am Morgen total energiegeladen. Andere laufen erst Abends zur Höchstform auf. Und auch über den Tag verteilt schwankt das Energielevel von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ein wichtiger Schritt für dein Energiemanagement ist es deshalb, deinen Biorhythmus zu kennen und auch auf ihn zu hören.

So macht es beispielsweise wenig Sinn, die wichtigste Aufgabe früh morgens erledigen zu wollen, wenn du erst nach einigen Stunden richtig „wach“ wirst. Nutze diese Zeit dann lieber für andere Arbeiten, für die du wenig Energie brauchst.

Eliminiere Energiefresser

Der zweite Bereich deines Energiemanagements sollte es sein, Energiefresser zu identifizieren und möglichst aus deinem Tag zu verbannen.

Liest du z.B. auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn immer Nachrichten und ärgerst dich regelmäßig darüber, was du liest? Dann tausche doch mal dein Handy gegen ein gutes Buch, oder nutze die Zeit für eine Meditation. Schon kommst du mit viel mehr Energie als sonst im Büro an.

Also: schau dir am besten deinen klassischen Tagesverlauf an, prüfe, wo dir unnötig Energie geraubt wird und ersetze diesen Energiefresser mit etwas besserem.

Tanke ausreichend Energie

Ein gutes Energiemanagement hört aber nicht nur auf den Biorhythmus und eliminiert Energiefresser, sondern achtet auch darauf, deinem Körper wieder ausreichend Energie zuzuführen.

Zwar unterscheidet sich das, mit was man am besten Energie tanken kann, von Menschen zu Mensch teilweise sehr stark. Aber auf jeden Fall solltest du auf ausreichend und guten Schlaf, Bewegung und gute Ernährung achten. Alles weitere entdeckst du, wenn du aufmerksam auf deinen Körper hörst und etwas experimentierst…

 

Fazit: Erfolg durch gutes Energiemanagement

Wenn du – wie so viele andere – auch oft zu erschöpft bist, um dich an wichtige Aufgaben zu machen, dann solltest dein Energiemanagement überprüfen.

Zu welchen Tageszeiten hast du viel Energie und wann eher wenig? Lege deine wichtigen Aufgaben möglichst in deine „Hochenergiezeiten“.

Und wenn du dann noch die Energiefresser aus deinem Tagesverlauf verbannst und dir ausreichend Möglichkeiten zum Auftanken gibst, solltest du schnell wieder die Energie für deine wichtigen Aufgaben haben!


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