Projektfortschrittskontrolle ist oft nicht sonderlich beliebt, aber für ein erfolgreiches Projekt unverzichtbar. Deshalb zeige ich dir heute eine einfache und hilfreiche Methode, wie du deinen Projektfortschritt messen kannst.
Relatives Schätzen für realistischere Aufwandsschätzungen im Projekt (Story Points)
Absolutes Schätzen in Personentagen ist zwar die schlechteste, aber leider noch immer eine der verbreitetsten Schätzmethoden. Gerade zu Beginn eines Projekts, wenn die Unsicherheit noch am Größten ist, sind diese Schätzungen höchst unzuverlässig.
Lässt man beispielsweise mehrere Personen unabhängig voneinander den Aufwand einer Aufgabe schätzen, bekommt man in der Regel sehr unterschiedliche Angaben. Diese liegen dann insgesamt meist auch noch sehr weit vom korrekten Aufwand entfernt sind.
In diesem Artikel erfährst du, warum absolutes Schätzen so schlecht funktioniert und wie du das Problem mit relativem Schätzen in den Griff bekommst.
Warum wir produktiver werden müssen – und wie wir das schaffen können!
Genauso wie die Jahresrückblicke im Dezember, gehören die Prognosen zu Beginn eines neuen Jahres zu einem festen Ritual. Und obwohl “Prognosen schwierig [sind], besonders wenn sie die Zukunft betreffen”, stehen uns im Bereich der (Projekt-)Arbeit doch eindeutige Entwicklungen bevor, auf die wir uns vorbereiten sollten.
Meilensteintrendanalyse – Projektfortschritt ganz einfach messen
Wie steht es um dein Projekt? Ist es noch im Zeitplan? Werden die wichtigen Termine zu halten sein? Diese Fragen können nur die wenigsten Projektleiter aus dem Stegreif beantworten.
Mit der Meilensteintrendanalyse kannst du den Projektfortschritt ganz einfach überwachen und so Terminverzögerungen frühzeitig erkennen.
Wie die Meilensteintrendanalyse funktioniert, zeige ich dir hier!
Akzeptanzkriterien für User Stories schreiben (mit dem Gherkin-Format)
Im letzten Artikel haben wir uns das User Story Template und die INVEST-Kriterien für gute User Stories angesehen.
Wahrscheinlich wird dir – wenn du seitdem mit User Stories experimentiert hast – aufgefallen sein, dass dadurch der Fokus auf den Nutzer, das was er erreichen will und vor allem auf das dahinterstehende „Warum“ geschärft wird. Die Beschreibung von dem was im Detail umgesetzt werden soll, fällt den meisten Menschen aber weiterhin schwer. Denn entweder gehen sie dabei zu sehr ins Detail oder sie bleiben zu vage und belassen es bei wenigen Erklärungssätzen.
Deshalb zeige ich dir heute, wie du Akzeptanzkriterien für deine User Stories schreiben kannst, mit denen du einfach und klar beschreibst, was letztlich entwickelt/umgesetzt werden soll.
Gute User Stories schreiben (inkl. INVEST-Checkliste)
User Stories sind ein zentrales und extrem hilfreiches Element in der täglichen Arbeit von SCRUM-Teams! Aber wusstest du, dass der Begriff „User Story“ im Scrum Guide kein einziges Mal auftaucht? Statt von User Stories wird nämlich nur von Backlog Einträgen gesprochen.
Aber auch wenn User Stories keine „Pflicht“ für SCRUM-Teams sind, werden sie wohl doch in fast allen SCRUM-Teams eingesetzt.
Obwohl die Grundidee von User Stories eigentlich sehr einfach ist, stellen sich bei der Arbeit mit ihnen viele Fragen. Und leider schaffen es nur sehr wenige Teams, die Vorteile von gut formulierten User Stories wirklich nutzen zu können.
Im Folgenden erfährst du, wie du herausragende User Stories schreiben kannst. So reduzierst du Missverständnisse in deinem Team und steigerst die Produktivität deines Projekts enorm.
Kommunikation im Team spielerisch verbessern
Eine klare, eindeutige Kommunikation ist in Projektteams einer der wichtigsten Bausteine für Erfolg. Denn nur, wenn die einzelnen Teammitglieder sich gegenseitig wirklich verstehen, werden sie an einem Strang ziehen können. Doch leider entstehen in der zwischenmenschlichen Kommunikation viele Missverständnisse. Mit dem Wissen über das Sender-Empfänger-Modell und einer einfachen und lustigen Übung, kannst du die Kommunikation in deinem Team drastisch verbessern!
Tatort Kanban – Ein agiler Kriminalroman
Vor einigen Tagen fand ich “Tatort Kanban – Ein agiler Kriminalroman*” als kostenloses Leseexemplar in meinem Briefkasten und dachte mir: Ein Kriminalroman, der nebenbei Wissen über Kanban vermittelt? Klingt spannend!
Für wen diese Mischung aus Kriminalroman und Kanban-Lektüre geeignet ist und ob mich dieser Business-Roman letztlich überzeugen konnte, erfährst du hier!
Die verschiedenen Akteuere in Veränderungsprozessen
Ein chinesisches Sprichwort sagt “Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen”. Wahrscheinlich kennst du das auch aus eigener Erfahrung: Egal wie groß oder wie klein eine Veränderung ist, es gibt immer diejenigen, die eine Veränderung als Gefahr wahrnehmen und erst einmal “Dagegen” sind. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen, die die Veränderung als Chance begreifen und diese gestalten wollen.
Da jedes Projekt Veränderungen mit sich bringt, ist es nicht verwunderlich, dass viele Projekte gerade deshalb in Schwierigkeiten geraten, weil sie:
- die von ihnen ausgelösten Veränderungen nicht ausreichend berücksichtigen und
- sich nicht ausreichend um die beteiligten oder betroffenen Menschen kümmern.
Damit dein Projekt nicht an – den von ihm ausgelösten – Widerständen gegen die Veränderungen scheitert, zeige ich dir in diesem Artikel die verschiedenen Arten von Menschen, denen du im Laufe einer Veränderung begegnen wirst. Außerdem erfährst du, wie sie deinen Veränderungsprozess unterstützen können.
Projektplan erstellen – Die Anleitung! (Mit dem guten Gefühl alles bedacht zu haben)
Vor einiger Zeit rief mich meine Bekannte Franziska an. Sie arbeitet bei einem mittelständischen Unternehmen als Abteilungsleiterin und hat in der Vergangenheit schon das eine oder andere Projekt erfolgreich geleitet. Aber immer eher intuitiv und ohne methodisches Vorgehen oder vorheriger Projektmanagement-Schulung. Bisher hat das auch ganz gut funktioniert.
Als sie mich anrief, hörte ich aber schon an ihrer Stimme, dass dieses Mal etwas anders war. Aufgeregt erzählte sie mir: „Seit gestern habe ich ein neues Projekt. Aber natürlich ist es wieder mal viel zu spät gestartet worden. Eigentlich hätten wir schon vor einem halben Jahr anfangen müssen. Aber du weißt ja, wie das bei uns immer läuft …„.
Das Problem vor dem sie stand, war aber nicht nur der zu späte Start des Projektes. Sie erzählte mir auch, dass es sich um ein extrem wichtiges Unternehmensprojekt handelt und dass es aufgrund rechtlicher Änderungen eine Deadline gibt, die auf keinen Fall überschritten werden darf. „Die Geschäftsführung will deshalb, dass ich ihr direkt berichte! Und zusätzlich ist jetzt schon klar, dass ich mich mit dem Projekt weder bei unseren Kunden noch in anderen Abteilungen beliebt machen werde!„.
Niedergeschlagen fragte sie mich: „Was soll ich denn jetzt machen?„.